Outreach de - Elisabeth Schilling • prof. Dancer

VERMITTLUNG & PUBLIKUMSARBEIT

Getrieben von einer tiefen Leidenschaft für Publikumsentwicklung und sinnstiftende Begegnung hat Elisabeth Schilling & Company ein umfangreiches Programm an Vermittlungsaktivitäten aufgebaut – in Zusammenarbeit mit über 120 nationalen und internationalen Partner:innen.

Von Tanzkreationen für Jugendliche und generationenübergreifenden Community-Projekten, über Workshops für alle Altersgruppen, das Senior:innen- und Kinderheim-Tourneeprogramm Mat Iech, interdisziplinäre Symposien, unser sorgfältig entwickeltes Gesprächsformat Key Chain, bis hin zu individuell gestalteten Publikationen – unsere Arbeit ist geprägt von Empathie, Kreativität und Interdisziplinarität. Im Zentrum steht stets das Streben nach Verbindung: zwischen Menschen, zwischen Kunstformen, zwischen Erfahrungen und Orten.

Neben ihren Auftragswerken entwickelt Elisabeth in jedem Haus, in dem sie als Artist in Residence tätig ist, maßgeschneiderte Programme zur Publikumsarbeit. Im Herzen jeder Kreation steht ein individuelles Framing-Programm – ein lebendiges Geflecht aus Veranstaltungen und Formaten, das Elisabeth selbst konzipiert, um Begegnung zu vertiefen und neue Perspektiven zu eröffnen.

In der kommenden Saison freuen wir uns auf den Abschluss von zwei dieser Programme: Botanical Beats an den Théâtres de la Ville de Luxembourg und Rise in Bloom am CAPE Ettelbruck.

Entdecken Sie unsere Aktivitäten & Programme

KEY CHAIN TALK WORKSHOPS PUBLIKATIONEN SYMPOSIEN MAT IECH BOX OF LIFE DIVE INTO NATURE WEAVING A VEGETABLE WEB OF CARE KOMMENTARE VON TEILNEHMERINNEN

Kay Chain Talk

Ein Teil von Elisabeths Ansatz, das Publikum in die zeitgenössische Performance einzubeziehen, ist in ihrer Key Chain Methode; ein rollenumkehrter Post-Show-Vortrag, bei dem das Publikum angesprochen wird und eingeladen wird ihre eigene Interpretation in einem Raum, in welchem es keine Flaschen Antworten gibt, zu erforschen. Elisabeth hat diese Methode, die unmittelbar nach der Arbeit stattfindet, als Leitfaden für das Publikum entwickelt, um ihren eigenen Weg in die Arbeit zu finden. Die Schlüsselbund fördert individuelle Standpunkte und Meinungen über die Arbeit, und zielt darauf ab, die individuelle Kreativität und Phantasie bei der Interpretation der Arbeit zu evozieren. Mit der Schlüsselbund-Methode ist Elisabeth besonders daran interessiert, die Aufmerksamkeit von einem Publikum, welches selten oder nie Tanzaufführungen sieht anzuziehen und hofft, eine Neugierde für Tanz bei diesem Publikum zu inspirieren./span>

WATCH ELISABETH’S TED Talk

Workshops

Für jede Aufführung erstellen Elisabeth und ihr Team eine speziell entwickelte Workshop-Struktur, die für Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Altersgruppen angepasst werden kann. Die Workshops sind oft interdisziplinär angelegt und können in Bezug auf Ort und Dauer flexibel gestaltet werden.

Florescence in Decay FELT SIXFOLD Ligeti Uhren und Wolken

SIXFOLD workshop

FELT workshop

Publikationen

Neben Live-Aufführungen und interaktiven Veranstaltungen umfasst das Vermittlungsprogramm auch die Erstellung maßgeschneiderter Publikationen, die das Publikum bei der Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Schaffen von Elisabeth Schilling begleiten und diese vertiefen. Diese sorgfältig kuratierten Materialien können Essays, Künstlerinterviews, Proben-Tagebücher, Fotografien sowie Reflexionen von Teilnehmenden und Mitwirkenden enthalten. Sie zielen darauf ab, den Dialog über die Aufführung hinaus zu erweitern und dienen sowohl als greifbare Erinnerung für das Publikum als auch als Bildungsressource für Schulen, Partner und Gemeinschaftsgruppen.

ITA INFINITA

HEAR EYES MOVE. Dances with Ligeti – Katalog

Dieser dreisprachige Katalog zum Projekt HEAR EYES MOVE. Tänze mit Ligeti enthält Begrüßungsworte unserer koproduzierenden Partner, drei in Auftrag gegebene Texte und zwei in Auftrag gegebene Gedichte. Die drei Texte stammen von dem Musikwissenschaftler und Ligeti-Spezialisten Jean-François Boukobza, der Tanz- und Musikwissenschaftlerin Stephanie Schroedter sowie der Tänzerin und Schriftstellerin Roísín O’Brien. Die Gedichte stammen von Luc Spada und Nathalie Ronvaux.
Die vom Studio Polenta gestaltete Publikation enthält auch Reproduktionen der Fotografien von Bohumil Kostohryz.

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HEAR EYES MOVE. Dances with Ligeti

Interferences between music and movement

Dieses Begleitheft zum Projekt HEAR EYES MOVE. Dances with Ligeti bietet einen tiefgehenden Einblick in den Dialog zwischen Musik und Bewegung. Es enthält einen beauftragten Aufsatz der Tanz- und Musikwissenschaftlerin Stephanie Schroedter, der untersucht, wie György Ligetis Klavieretüden Elisabeth Schillings Choreografie inspirieren und mit ihr interagieren, und zugleich die historischen und theoretischen Verbindungen zwischen den beiden Kunstformen reflektiert.

Das von Studio Polenta gestaltete Heft umfasst außerdem Fotografien von Bohumil Kostohryz, die die Flüssigkeit, den Rhythmus und die Atmosphäre der Aufführung einfangen und so ein bleibendes Zeugnis des einzigartigen choreomusikalischen Zusammenspiels des Projekts schaffen.

Das Buch können Sie HIER ansehen.

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Elisabeth Schilling - Book presentation - photo credits Bohumil KOSTOHRYZ

FELT – Katalog

Begleitend zu FELT erscheint ein sorgfältig gestalteter 38-seitiger Katalog mit eigens entwickelten und in Auftrag gegebenen Texten der renommierten Expert:innen, der deutschen Kunsthistorikerin Dr. Nele Lipp und des britischen Künstlers und Kurators Tim Nunn. Diese umfassende Publikation bietet den Leser:innen vertiefte Einblicke in die konzeptionellen und künstlerischen Grundlagen der Aufführung und beleuchtet den einzigartigen kreativen Entstehungsprozess. Neben wissenschaftlichen Essays enthält der Katalog ein ausführliches Interview mit Elisabeth Schilling selbst, in dem sie persönliche Inspirationen, Intentionen und Reflexionen zu ihrem Werk teilt. Darüber hinaus bietet der Katalog ausführliche Informationen zur Entwicklung der Show und zur Geschichte ihrer Entstehung, die das Publikum einladen, FELT auf einer tieferen Ebene zu erleben und die Gesamterfahrung der Aufführung zu bereichern.

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Symposien

Elisabeth und ihr Team haben bis heute ein Symposium mit den Themen einer Performance produziert und mitkuratiert:

Symposium über Bewegung, Zeit, Raum und Kunst des Tanzes

Mat Iech

aitohumanizetextconverter.com

Box of Life

Dive into Nature

WEAVING A VEGETABLE WEB OF CARE

Kommentare von Teilnehmerinnen

‘Elizabeths sorgfältig durchdachte Interaktionen mit ihrem Publikum und ihre Bereitschaft, einen proaktiven Austausch von Ansichten und Perspektiven als zentralen Teil des Arbeitsprozesses anzunehmen, sorgten für ein Erlebnis, das von Natur aus offen und ansprechbar war. Elizabeth ist eine der seltenen Performerinnen, die ein Publikum, das nicht unbedingt mit zeitgenössischem Tanz oder Performance vertraut ist, auf eine viel tiefere und angenehmere Ebene der Erfahrung führen kann. FELT war ein magischer Moment in unserem Theater, der von allen, die das Glück hatten, ihn zu erleben, wahrhaftig gespürt wurde.’

– Lorraine Grant, Director, The Barn Theatre –

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‘Elisabeth ist nicht nur eine sehr talentierte Tänzerin, sondern auch eine begnadete Kommunikatorin, der es gelingt, auch Zuschauer, die noch nie mit zeitgenössischem Tanz in Berührung gekommen sind, einzubeziehen, ihr Vertrauen zu gewinnen und mit Hilfe von Schlüsselfragen eine sichere und zugängliche Struktur zu schaffen, die einen Dialog zwischen Darsteller und Publikum ermöglicht.’

– Tony Humbleyard, The Studio at Shorestation, Unst –

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‘Elizabeth stellt die Erfahrung des Publikums in den Mittelpunkt ihrer Darbietungen. Ihre Fähigkeit, sich auf sanfte und wunderbare Weise auf ihr Publikum einzulassen, ist beeindruckend und unglaublich hilfreich, um die Barrieren, die normalerweise mit zeitgenössischem Tanz verbunden sind, abzubauen. Dies zeigt sich besonders in ihrem Ansatz der Konversation nach der Vorstellung, die einen sicheren Raum für den Diskurs schafft. for discourse.’

– Jan McTaggart, Interim Director, The Byre Theatre –

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‘Ich möchte mich ganz herzlich dafür bedanken das Sie meinen Kindern- und Jugendlichen die Gelegenheit gegeben haben an ITA INFINITA teilhaben zu können. Es ist so schade das unsere Gruppe nicht größer war und es tut mir leid das die ganze Arbeit und Mühe die Sie und Ihr Team investiert haben (…). Aber in der Summe bin ich froh für jeden jungen Menschen der da war und sich damit die Gelegenheit eröffnet hat eine Kunstform kennen zu lernen, mit der die jungen Leute sich ansonsten wenig oder gar nicht auseinandersetzen. Ein besonderes Kompliment an Sie, wie sie die jungen Menschen angesprochen haben und versucht haben sie in die Performance zu integrieren.’

– Roland Konrath-Pütz, educator –

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‘Dennoch hat die ‘Konfrontation’ an sich etwas hinterlassen bei den Schülern. Im Vertrauen auf das Sichöffnen bei Schülern müssen wir weiterhin Ungewohntes anbieten und annehmen und sie konfrontieren mit der Welt und der Kunst.‘

– George Urwald, teacher –

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‘Originelle Aufführung, ungewöhnlich für unsere Bewohner.’

– Hospice Civil, Echternach –

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‘Die Choreografin hat sich bemüht, die Kinder einzubeziehen, sie hat viele Fragen gestellt und sich dafür interessiert, wie die Kinder den Tanz wahrnehmen oder interpretieren.’

– SOS Kannerduerf, Mersch –

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