Im Rahmen der nationalen Sensibilisierungskampagne “Angst: Lass uns darüber reden” lädt der Informations- und Präventionsdienst der Ligue Luxembourg die Öffentlichkeit zu einer originellen Aufführung ein. Die Tänzerin Elisabeth Schilling und der Schauspieler Nickel Bösenberg lassen Sie im Duo zittern und laden Sie ein, das Thema Angst mit Einsicht und Feingefühl zu entdecken. Dank einer einzigartigen und überraschenden Szenografie wird der Passant herausgefordert und auf das Problem aufmerksam gemacht.
Die Inszenierung von Anne Simon verdient es, gesehen zu werden, um alle Nuancen zu spüren. Interdisziplinär und mehrsprachig lädt die außergewöhnliche künstlerische Performance Menschen, die mit intensiver, ja unfähig machender Angst konfrontiert sind, ein, die Welt wahrzunehmen.
Dieses außergewöhnliche künstlerische Erlebnis erwartet Sie am Wochenende vom 19. bis 20. Oktober auf dem Place du puits-rouge (Hauptstraße) in Luxemburg-Stadt und vom 21. bis 25. Oktober auf der Esplanade vor dem Eingang zum Einkaufszentrum Auchan in Kirchberg.

Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Luxemburg und mit Unterstützung der Theatres de la Ville de Luxembourg, des Œuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte und des Gesundheitsministeriums durchgeführt.

 

Elisabeth erarbeitet gerade die Choreographie der Schauspieler für Peer Gynt an der Philharmonie Luxembourg in Berlin.

Im September 2019 beginnt Elisabeth die Zusammenarbeit mit der schwedischen Choreographin Linda Forsberg, welche 2020 zu einem abendfüllenden Stück entwickelt werden soll.

 

Photo: Eunsun Cho

 

 

Vorhang auf! Wenn das Orchestre Philharmonique du Luxembourg im Grand Auditorium die ersten Takte von Edvard Griegs Orchestersuite Peer Gynt erklingen lässt, bereiten sich die Teilnehmer des Musiktheaterworkshops auf ihren großen Auftritt vor. Denn fünf Tage lang erarbeiten sie gemeinsam mit Workshopleiterin Elisabeth Schilling ein choreographisches Gemälde der skandinavischen Welt des Peer Gynt mit ihren Trollen, Feen und sonstigen Fabelwesen, das ein zentraler Bestandteil des großen Konzertes «Peer Gynt» – Ein musikalisches Phantastikum in der Reihe «OPL Familles» im Oktober ist.

8-12 Jahre
Workshop auf Deutsch
Gratis-Einschreibung: workshops@philharmonie.lu
Die Teilnahme setzt die Anwesenheit an allen Terminen (einschließlich der Abschlussaufführung) voraus.

«Von Trollen und magischen Wesen»
Dienstag 10.09.2019 – Freitag 13.09.2019 09:00–13:00 (D)
Samstag 14.09.2019 10:00–13:00 (D)

Abschlussaufführungen im Rahmen des Konzertprojekts «Peer Gynt»
Freitag 11.10.2019 10:00 (D)
Samstag 12.10.2019 11:00 (D)

Nina Kupzcyk Konzept, Regie
Elisabeth Schilling Workshopleitung & Choreographie

Am 25. August zeigten die luxemburgische Pianistin Cathy Krier und Elisabeth Schilling eine Recherchearbeit namens ‘Mosaikgleiche Augenblicklichkeiten beim Kunstfest Weimar.

Hier einige Eindrücke photographiert von Candy Welz.

Im vergangenen Juni traten Cathy Krier und Elisabeth Schilling  zum ersten Mal gemeinsam auf die Bühne um das Recherchestück ‘Mosaikgleiche Augenblicklichkeiten – Skizzen zu Ligeti’ beim MonoLabo Festival in Luxembourg zur Premiere zu bringen.

Hier der Artikel dazu in der Zeitung vom Letzebuerger Vollek:

‘Gehen wir in die Höhle und ins Lebendige des Abends. Die erste Performance war von sehr großer Schönheit: “Mosaikgleiche Augenblicklichkeiten, Skizzen zu Ligeti”. Diese Kreation von Elisabeth Schilling (Choreographin) und Cathy Krier (Pianistin), bedarf viel Körperkontrolle und kraftvolle Klavierfähigkeiten. Cathy Krier, deren internationale Reputation bekannt ist, spielte die Klavierstudien des ungarischen Komponisten György Ligeti großartig. Musik und visuelle Poesie gehen Hand in Hand. Elisabeth Schilling ist perfekt, ihr Körper verlässt, ihr Körper reist, ihr Körper ist Raum und Sublimierung zugleich. Die Bewegungen der Tänzerin sind ruckartig, manchmal gewaltsam, die beiden Künstlerinnen verbinden einen Geisteszustand, der der Trance ähnelt. Cathy’s Finger kristallisieren die Musik und bieten ihr den Schwindel, den diese Interpretation braucht. Manchmal ähneln ihre Finger Automaten, dann, in der folgenden Sekunde, nehmen sie die Anmut eines Schwans an. Elizabeth ist stumm, während ihr ganzer Körper Mysterien enthüllt, die mit Ligeti assoziiert werden.’ Michel Schroeder

‘Es war großartig, Elisabeth hier in Shetland als Teil ihrer Schottischen Tour willkommen zu heißen. Das Stück fesselte das Publikum, es fühlte sich zugänglich und verknüpfbar an. Ich fühle einfach, dass wir Glück gehabt hatten, sie hier haben zu können.  Sie gab so viel und es war so ein Vergnügen.’

Kathryn Gordon – Shetland Arts

 

 

Elisabeth ist zur Zeit in Residenz bei der schwedischen Organisation WU Arts Space, innerhalb welcher sie an neuen Projekten arbeitet. Eine Performance zu FELT, sowie auch ein Workshop werden am kommenden Wochenende stattfinden.

Image: Tim Nunn

Inmitten des schottischen Hochsommers und gemeinsam mit der bildenden Künstlerin Yvette Bathgate shootet Elisabeth einen Kurzfilm, der im Hebst in Aberdeen zu sehen sein wird.

Eingeladen von der Organisation Shetland Arts kreierte Elisabeth gemeinsam m it jungen Tänzerinnen der Inseln ein Stück welches am 20. August im Marcel Theater in Lerwick gezeigt wurde.

Ein Ausschnitt ist hier zu sehen: