Im Verlaufe des Jahres 2018 wird Elisabeth an dem Arbeitsprozess zu Clod Ensemble’s neuer Arbeit in London teilnehmen. Das Stück wird Im Herbst 2018 zur Premiere kommen.
Frisch aus dem Radio ist hier der Podcast zu dem Interview mit Elisabeth bei Radio Ara. Ein warmes Dankeschön an Natasha & Lisa für das nette Interview und die Einladung.
Photo: Lisa McLean
Eine Kritik zu Elisabeth’s Performance des Stückes SIXFOLD wurden im Londoner ‘Stage’ Magazin veröffentlicht. Verfasst von der Journalistin Rachel Elderkin beschreibt sie das Stück unter anderem mit den folgenden Worten: ‘It’s a quiet and slow burning work, but the intensity of her performance holds great resonance.’
Mehr auf: https://www.thestage.co.uk/reviews/2018/resolution-2018-review-place-london/#_=_
Photo: Bohumil Kostohryz
Anfang März wird Elisabeth an dem Projekt ‘UNDER I STAND’ von Dana Caspersen an der University of Southern California teilnehmen dürfen. Dana Caspersen ist einer ihrer größten Vorbilder und so freut sich Elisabeth besonders über diese Möglichkeit von Dana lernen zu können.
March 6th, 2018: The University of Southern California, Los Angeles
httpss://danacaspersen.com/services/public-dialogue/under-stand/
Elisabeth wird innerhalb Lynn Theisen’s Ausstellung ‘Moving Shapes’ im März gefeatured werden.
Mehr Information: httpss://www.danse.lu/evenements/3-du-trois/mars-2018/
Bild: Lynn Theisen
In den kommenden Wochen wird Elisabeth gemeinsam mit der Designerin und bildenden Künstlerin Mélanie Planchard die Recherche zu einem neuen Stück beginnen: ‘Texturkörper I Körpertextur’. Gefördert durch das TROIS C-L, Centre de Création Chorégraphique (LU), dem Zsenne Art Lab (BE) und auch des Sjönevad Arts Centre (SE) versteht sich das Projekt als Erforschung synergetischer Potentiale zwischen Tanz und Kostümdesign. In intensiver Zusammenarbeit untersuchen die Tänzerin und Choreographin Elisabeth Schilling und die bildende Künstlerin und Designerin Mélanie Planchard, inwieweit textile Objekte im Tanz nicht bloß Requisiten sind, die hinter die Bewegung des menschlichen Körpers zurücktreten, sondern gewissermaßen selbst zu Akteuren werden, die in einem schöpferischen reziproken Verhältnis zum menschlichen Körper und seinen Bewegungen stehen:
Wie lassen sich bestimmte Zustände und Bewegungsqualitäten vom Körper der Tänzerin über die Augen und Hände der Designerin in ein Objekt übersetzen, das wiederum mit dem Körper, den es umschließt, in Verbindung tritt? Und wie reagiert der Körper auf dieses scheinbar äußerliche und fremde Objekt, das in der Berührung seine Oberfläche erweitert? Welche neuen Bewegungen entstehen unter dem Einfluss dieser Berührung? Welche Ebenen der Bedeutung und der Empfindung treten hervor, wenn alle Objekte zu gleichberechtigten Akteuren werden, die gemeinsam und miteinander tanzen?
Picture: Martine Pinnel
Vom 13. – 18. Februar wird Elisabeth in Residenz im ‘Arbeitsplatz’ Wien sein.
Photo: Lynn Theisen
SIXFOLD wird am 19. Februar bei Raw Matters in Wien gezeigt werden. Außerdem wurde SIXFOLD zu der Veranstaltung ‘High und Low’ der 4bid Gallery in Amsterdam eingeladen. Dort wird das Stück am 21. Februar gezeigt werden.
Mehr Informationen:
httpss://www.rawmatters.at/
https://4bidgallery.wordpress.com/
Image: Bohumil Kostohryz
Am vergangenen Mittwoch, den 31. Januar wurde in der Sendung ‘Wir im Saarland – Kultur’ ein Beitrag zu SIXFOLD gezeigt:
Ab Minute 13: httpss://www.sr.de/sr/fernsehen/sendungen_a_-_z/uebersicht/wir_im_saarland/kultur/index.html
Am Sonntag, den 04.02. wird SIXFOLD in der TUFA Trier aufgeführt werden. Mehr Informationen auf: httpss://www.tufa-trier.de/
Photographie: Bohumil Kostohryz
Von Autor Jon Seymour:
‘Dappled, its surface irregularities balanced; the strong side light suspending this luminous crescent in the dark stage blooms into a full sphere. This cosmology of concentration will open collapsed-time before our eyes and enfold us in a dance work whose beginning has not so engaged since E=mc2 from the 1980 Edinburgh Festival. And what is the music of this sphere? We will remain on the surface of sound; that is not the clue, it is the substance. A trance has begun and will continue for more than twenty minutes; blink and you will miss it. First to change is the perceptual dimension: are we being drawn in or is this sphere in metamorphosis? It is changing in size without an interruption of stages; it is becoming as it grows. Then it is sudden, and so is our brief smile as a hand tickles out, then opposite a foot, a balanced imbalance of our memory of what is human. A leg shoots out atop at ninety degrees. The enclosure has burst. What squirms out is a tightly enwrapped form we know to be human, but made from the vibration we hear; so abstract it seems a living cell. It’s livingness is that most basic; an enraptured flesh slowly extending and unfolding. Form is content, a quasar of surface pulses into an eventual elongation that is at once the miracle of the human body and a singular luminous brush stroke of light painted in the dark. For the viewer, there are pleasures of a rippling musculature and spine which shake the shadows: here is mollusc and angel. Elisabeth Schilling; her name in six unfolding syllables, holds life out for inspection, suspending with nothing more than a rigorous physical discipline, our own selves and beginnings. And then in slow return, disappears as if all was only a stupor, leaving only dark and breath.’
Bild: Bohumil Kostohryz
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