ARAMEH
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Entstehungsprozess: 12. bis 23. Februar 2024
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In einem einzigartigen Bewegungstanz lässt sich ARAMEH von Naturphänomenen inspirieren und verbindet sie nahtlos mit der menschlichen Form. Die Analogie der Flüsse, die durch die Landschaft fließen, spiegelt das verschlungene Netz der Adern in unserem Körper wider und regt zum Nachdenken über die Verflechtung zwischen Mikro- und Makroebene, der Erde mit ihren Elementen und dem Körper mit seinen Eigenheiten an. Es regt zum Nachdenken darüber an, wie Menschen mit den Materialien der Erde interagieren, ähnlich wie andere Naturphänomene mit ihrer Umgebung.
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Die abstrakte Form von ARAMEH dient als Leinwand, die neue Perspektiven auf den menschlichen Körper in seiner Verbundenheit mit unserer Umwelt eröffnet. Die Bilder, die durch sie hindurchgehen, sind nicht nur eine Darstellung der Körperlichkeit, sondern eine tiefgreifende Erforschung der Beziehung zwischen dem Körper und unserem Planeten, unserer Erfahrung von beidem, die durch die Vielfalt unserer Sinne wahrnehmbar ist.
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ARAMEH schlägt eine komplizierte Choreografie vor, die eine Vielzahl von Texturen, Beziehungen von Aktionen und Konsequenzen anhäuft, die unsere Vorstellungskraft für neu geformte Bilder öffnet. Das Werk zielt darauf ab, die Bewegungen nicht nur zu verschmelzen und nebeneinander zu stellen, sondern sie auch harmonisch in einer winzigen Beziehung mit der begleitenden Musik koexistieren zu lassen: Claude Debussys “L’après midi d’un Faun”. Diese Musik, ein Klassiker des musikalischen Repertoires, macht das Werk zugänglich und nachvollziehbar. Die offene, rhythmische Struktur ermöglicht ein komplexes rhythmisches Spiel innerhalb des Tanzes, bei dem Musik und Tanz nebeneinander bestehen und sich zuweilen raffiniert kontrastieren.
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Die Verschmelzung dieser Elemente in ARAMEH schafft eine multidimensionale Erfahrung, die das Publikum dazu einlädt, die Schönheit und Verbundenheit der Erde und des menschlichen Körpers auf eine tiefgründige, künstlerische, anspruchsvolle und dennoch ästhetisch zugängliche Weise zu erleben und zu betrachten. Eine eklektische Ansammlung multisensorischer Bilder wird ein fesselndes Erlebnis für Jung und Alt bieten.