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FELT
In welcher Weise sind wir beeinflusst von den Stoffen, Materialien und Formen, die uns umgeben? Wie berühren sie uns? Wie berühren wir sie?
Bewegte Skulptur, Fluss aus Stoff, abstrakte Landschaft, amorphes Wesen: Zwischen Installation und Performance, zwischen Unbelebtem und Lebendigem, zwischen Geometrie und Phantasma versteht sich FELT als Hommage an den Tastsinn. Haut und Stoff, geformt durch Muskeln und Knochen, bilden selbst eine bewegte und sich bewegende Textur, die der Phantasie neue Räume eröffnet.
Dieses Stück ist eine Zusammenarbeit zwischen der Tänzerin und Choreographin Elisabeth Schilling und den Designern Mélanie Planchard und Eric Schumacher. Die Aufführung wird von einer musikalischen Komposition von Andreas Papapetrou begleitet. Unterstützt wurde die Arbeit zudem durch die Arbeit der Kuratorin Simone Stewart, des Dramaturgen Moritz Gansen sowie der Forschungsförderung Dr. Nele Lipp und Tim Nunn.
Auf Tournee
FELT tourte international zu einer Vielzahl von Veranstaltungsorten: White Cube-Galerien, Black Box-Theatenr, Multi-Art-Veranstaltungsorte sowie Gemeindesälen in ländlichen Gegenden. FELT wurde choreographisch an die Architektur des jeweiligen Raumes angepasst. Der Kontext, in dem das Werk aufgeführt wurde, veränderte die Lesart des Werkes selbst und verriet viel über den jeweiligen Kontext des Ortes und seine Erwartung an Kunst, was die Tournee und ihre Mission einzigartig machte.