Presse und Publikum zu HEAR EYES MOVE. Dances with Ligeti in Avignon 2023

Wir freuen uns, die neuen Presseartikel sowie die Kommentare des Publikums zu den Hear Eyes Move. Dances with Ligeti, die beim Festival in Avignon Les Hivernales aufgeführt wurden.

Das Stück wurde von den Zeitschriften La Provence und Ouvert aux Publics ausgezeichnet. Außerdem wurde es vom Office National de Diffusion Artistique als eine der besten Aufführungen ausgewählt, die auf dem Festival zu sehen sind.

Wir teilen mit Ihnen auch eine Auswahl von Presse- und Publikumszitaten, begleitet von einem Video, das die Meinungen des Publikums nach der Aufführung zeigt.


‘”Hear eyes Move. Dances with Ligeti”, fortissimo!

(…)Brian Ca, Cree Barnett-Williams, Malcolm Sutherland, Elisabeth Christine Holth und Piera Jovic, die alle eine enorme, körperliche, harmonische Leistung erbringen… Solos wechseln sich mit Ensemblebewegungen auf einer in Weiß getauchten Bühne ab und ergeben ein untypisches, aber kraftvolles Tanzkonzert! Wir lieben es!’

– Patrick Denis, La Provence –



Hear Eyes Move wird am Ende des Abends im Théâtre des Hivernales von Elisabeth Schilling präsentiert. Sie ist eine von nur zwei Choreografinnen in diesem Programm, und das in einer Kunstform, die in dieser Hinsicht stark rückläufig ist. Sie und ihre fünf Tänzerinnen und Tänzer haben sich der ehrgeizigen Herausforderung gestellt, sich mit der kraftvollen und komplexen Musik des ungarischen Komponisten György Ligeti auseinanderzusetzen. Seine 18 Klavieretüden von legendärer Virtuosität entwickeln jeweils ein präzises Stilelement: Polyrhythmik, Quintakkorde, blockierte Tasten, scheinbar unendliche Fall- und Steigbewegungen, Kanon, Verschachtelung…
In einer technisch perfekten Darbietung verschmelzen die Tänzer mit dem Klavier und legen die Strukturen der Werke oder die Diskrepanzen zwischen ihnen offen. Sie nehmen sich auch Freiheiten, wie in den beunruhigenden Minuten, in denen sie nicht tanzen, sondern auf dem Boden bleiben, während die Musik in Kavalkaden davonzieht.
Die Choreografie von Elisabeth Schilling ist präzise und ästhetisch bemerkenswert, sie arbeitet an der Architektur des Tanzes in seiner abstraktesten Form, ganz im Sinne von Ligetis Studien. Aber immer, wenn die Körper kollabieren, wenn sie zittern, tauchen sie aus der Abstraktion auf und repräsentieren. Bilder, Gefühle und Emotionen, die die zeitgenössische Musik lange auf Distanz gehalten hat, die aber unter den Füßen kraftvoll wiedergeboren werden.
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– Agnès Freschel, Journal de la Zébuline –


‘Hear Eyes Move ist ein erhabenes Stück, das von 5 umwerfenden Tänzern aufgeführt wird. Die luxemburgische Choreografin Elisabeth Schilling nutzt die Études pour piano des ungarischen Komponisten György Ligeti, um die Beziehung zwischen Tanz und Musik zu erkunden. Die choreografische Partitur ist genau wie die 18 Etüden des Werks: gelehrt, berauschend und majestätisch. Die absolut rigorosen Interpreten liefern ein Tanzensemble, dem es nicht an Gefühl mangelt und in dem sich das Solo mit dem Duo, dem Trio und den Chorensembles die Hand gibt. Es ist ein brillant gespieltes Stück mit dem richtigen Gleichgewicht und einem vielsagenden Titel, wenn man das Programm gesehen hat.‘

Laurent Bourbousson, Ouvert aux Publics


‚Ein sehr vielversprechender junger Choreograf’

‚Der gefährlichste zeitgenössische Tanz, den ich je gesehen habe.‘

‚Die schönsten Hände im zeitgenössischen Tanz.‘

– Das Publikum